Als Anfänger genügt ein Schuh in der Preislage von 120,- bis 200,- EUR mit ABEC 3 bis ABEC 5 Lagern und Rollen mit 72 bis 76 mm Durchmesser.

Ein Hartschalenschuh (Hardboot) bietet i.d.R. mehr Halt als ein Softboot, andererseits sind Softboots oft (aber eben nicht immer) bequemer. Aber echte Hartschalenschuhe (Hardboots) und echte Softboots trifft man heute nur noch selten. Im Fitness-Bereich hat sich der Hybridschuh, ein weicher Schuh mit einem verstärkten Schaft, durchgesetzt.

Um festzustellen, welcher Schuh einem liegt, probiert man deshalb am besten Modelle unterschiedlicher Hersteller an. Wichtig sind ihr Tragekomfort und ob sie einen sicheren Halt bieten. Der fest gebundene Schuh darf nirgendwo drücken, sonst wird später eine längere Tour zur Tortur. Deshalb sollte man ruhig ein wenig im Geschäft herumrollen aber vorsichtig!

Wie schon angedeutet, weder Marke noch Design des Skates sind wichtig. Ob er nun eine schicke Alu-Schiene hat oder nicht wird schnell zur Nebensache, wenn man bei jeder Ausfahrt Blasen bekommt. Wichtig ist, dass der Schuh passt. Er darf vor allem nicht zu groß sein (die Ferse beim Binden fest nach hinten drücken und dann dürfen vorne die Zehen nicht anstoßen) und der Knöchel sollte bei gebundenem Schuh kaum Spiel haben – sonst gibt’s später Blasen. Zu klein darf der Schuh natürlich auch nicht sein, deshalb nur mit den (dicken) Baumwoll-Sportsocken probetragen, die man auch später zum Fahren anziehen möchte.

Also nochmal: Wichtig ist, dass der Schuh passt und man sich darin wohl fühlt!