Die Skateausrüstung
Rollen
Rollengröße
Die Größe des Rads bestimmt die Geschwindigkeit. Je größer die Rolle ist, desto schneller ist man unterwegs. Ein kleineres Laufrad bietet hingegen mehr Wendigkeit und lässt sich schneller beschleunigen.
Aufgrund der geringeren Endgeschwindigkeit sind für Anfänger kleinere Rollen (72 mm) mit rundem Profil zu empfehlen. Fitness-Skater, die mehr Speed wünschen (und auch beherrschen) verwenden größere Rollendurchmesser von 80 mm, 82 mm oder 90 mm (bzw. Skates mit 4 x 82 mm, 5 x 80 mm oder 4 x 90 mm Rollen). Noch größer wirds im Profi-Bereich. Hier werden Rollendurchmesser von 84 mm oder 100 mm (bzw. Skates mit 5 x 84 mm oder 4 x 100 mm) bevorzugt.
Rollenprofil
Das Rollenprofil beeinflusst die Bodenhaftung. Ein flaches Profil bietet mehr Haftung und Stabilität, ein spitzes Profil hat einen geringeren Rollwiderstand.
Rollenhärte
Die Rollenhärte (Shore-Härte) wird in Durometer (z.B. 78A) gemessen. Je höher der Wert, desto härter ist die Rolle. Weiche Rollen nutzen sich schneller ab, bieten dafür aber mehr Fahrkomfort (wegen der besseren Dämpfung) und eine größere Bodenhaftung. Harte Rollen nutzen sich langsamer ab, haben weniger Rollwiderstand und sind wegen des geringeren Rückschlags besser für Sprünge geeignet.
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Bremssystem
Fest montierter Stopper
Prinzipiell gibt es zwei unterschiedliche Bremssysteme. Das geläufigste besteht aus einem Gummiklotz, der hinten an einem Schuh (i.d.R. am rechten) angebracht ist. Gebremst wird damit, indem man den rechten Skate vorne anhebt, so dass er nur noch mit der hinteren Rolle und dem Stopper Bodenkontakt hat.
ABT-Bremse
Wem das zu wackelig ist, für den ist vielleicht das ABT-Bremssystem das Richtige. Hier bleiben alle Rollen am Boden; man schiebt den rechten Skate nach vorne wodurch man mit der Wade den Schaft des Skates nach hinten drückt. Eine daran befestigte Mechanik bewegt den Bremsklotz Richtung Asphalt.
Schutzausrüstung


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